Samstag, 12. September 2009

US-Einreisegeld - Wirtschäftsverbände sagen NEIN

Wirtschaftsverbände der deutschen Reisebranche lehnen den Plan des „USA-Eintrittsgeldes“ ab.

Die von den USA geplante Einreise-Gebühr von 10,- US-Dollar wird nach Einschätzung des "Deutschen Reiseverbandes" und des Verbandes "Deutsches Reisemanagement" negative Auswirkungen auf die Reisebuchungen Richtung Amerika haben.

Der US-Senat hat jüngst einen Gesetzesentwurf zur Erhebung des Einreise-Entgelts beschlossen. Diesen Betrag sollen künftig Einreisende zahlen, deren Länder zu den so genannten Visa-Waiver-Programm gehören. Eine endgültige Entscheidung wird das Repräsentantenhaus treffen.

Die Reiseverbände fordern im Interesse der Reisenden so wenige Hindernisse und finanzielle Schranken für die Einreise wie möglich. Präsident der DRV, Klaus Laepple in einem Interview: „Bei allem gebotenen Verständnis für die Anliegen der USA muss eine möglichst hürdenfreie Einreisepolitik das oberste Ziel sein“.

Mit dem Geld plant die USA für sich als Reiseziel, Werbung zu machen. Dazu Laepple: „Das ist sehr kontraproduktiv, denn man sollte doch nicht ausgerechnet diejenigen Urlauber an den Werbekosten beteiligen, die bereit sind in das Land zu reisen und dort das Geld auszugeben...“

Was die USA dabei mal wider vergisst ist der Verwaltungsapparat, welcher nowendig ist um alle Einreisenden abzufertigen und zu separieren in Zahlende und Nicht-Zahlende Einreisende...

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